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Förderkonzept der Grundschule

„Johann -Heinrich -Bolte“

Fehrbellin

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

  1. Vielfalt an der Grundschule

  2. Kompetenzen fördern

  3. Beschreibung der individuellen Lernstände

  4. Differenzierung innerhalb des Klassenverbandes

  5. Förderung in Lerngruppen

  6. Einzelförderung

  7. Klassenübergreifende Förderung

  8. Förderung für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache

  9. Raumkonzept

 

 

 

 

  1. Vielfalt an der Grundschule

 

 

Jeder nach seinen Begabungen und jedem nach seinen Bedürfnissen.

Nach diesem Grundgedanken arbeiten alle Kräfte

an der J.-H. Bolte Grundschule.

Schüler unterschiedlichster Herkunft mit verschiedenen Interessen

und Begabungen besuchen diese Schule.

Das Schulleben ist vielfältig und Toleranz und Respekt spielen

eine übergeordnete Rolle.

Die Gemeinschaft ist geprägt von gemeinsamen Aktionen, Festen und Projekten.

 

Die Bolte Grundschule arbeitet mit offenem Ganztagsbetrieb (Klasse 1 bis 6),

der von ca. 217 Kindern besucht wird.

 

Zurzeit werden 16 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

im Bereich Lernen, emotional-soziale Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung,

Sprache und Sehbehinderung an der Schule unterrichtet.

 

 

      2.  Kompetenzen fördern

 

 

Schülerinnen und Schüler mit einer großen Heterogenität hinsichtlich

ihrer Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten müssen umfassend gefördert werden,

indem systematisches Lernen und der Erwerb grundlegender Kenntnisse, Fähigkeiten

und Fertigkeiten ermöglicht wird.

Eine besondere Herausforderung liegt in der individuellen Förderung jedes einzelnen Schülers,

der Stärkung von Begabungen und dem Ausgleich von Benachteiligungen.

Den Schülern soll aktive gesellschaftliche Teilhabe durch die Ausbildung von

Handlungskompetenz ermöglicht werden.

 

 

 

            3.  Beschreibung der individuellen Lernstände

 

 

Fachliche Lernstandserhebungen werden aus der laufenden Unterrichtsarbeit heraus

fortlaufend durchgeführt und regelmäßig festgehalten.

Hierbei handelt es sich sowohl um Aussagen zum Arbeitsverhalten, als auch zum Sozialverhalten.

Die Lernstandserhebungen erfolgen neben der Beurteilung der Leistungen

im täglichen Unterricht durch schriftliche Testverfahren insbesondere in den Langzeitfächern.

Im Verlauf der Grundschulzeit wird der Lernentwicklungsstand jedes Schülers

kontinuierlich beobachtet und festgehalten, um individuelle Fördermaßnahmen

und Möglichkeiten der Differenzierung festzulegen.

 

 

 

      4.  Differenzierung innerhalb des Klassenverbandes

 

 

Im Rahmen der Methodenvielfalt ,angelehnt an den individuellen Lernstand eines

jeden Kindes werden von der Lehrkraft differenzierende Maßnahmen im Unterricht

eingesetzt.

 

  • Reduzierung des Arbeitsumfangs

  • Individuelle Arbeitszeiten

  • Individuelle Fördermaßnahmen während der Tages- bzw. Wochenplanarbeit

  • Individuelle Lernangebote

  • Verschiedene Anspruchniveaus

  • Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler in Partner- und Gruppenarbeit

 

Zusätzlich werden die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse eine Wochenstunde

leistungsdifferenziert in den Fächern Deutsch und Mathematik in zwei Gruppen

unterrichtet. In Klasse 6 kommt das Fach Englisch hinzu.

 

 

             5.  Förderung in Lerngruppen

 

Eine individuelle Förderung findet 1xwöchentlich statt für Kinder, die an einer Lese-Rechtschreibschwäche leiden.

 

Besondere Talente werden im Mathematik-Leistungskurs gefördert.

 

 

 

 

         6.  Einzelförderung für Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“

 

 

Der schulische Lernort für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf

ist im Primarbereich die Grundschule.

Von der Förderschule werden für die Förderung von Schülerinnen und Schülern

mit o.g. Problemen dauerhaft 5 zusätzliche Unterrichtsstunden

für die sonderpädagogische Förderung durch unsere Sonderschulpädagogin

Frau Schumann zur Verfügung gestellt.

 

33 Wochenstunden stehen der Schule zur individuellen Förderung durch eine Lehrkräfte

der Schule zur Verfügung. Jedes Kind mit Förderbedarf wird zusätzlich nach Möglichkeit

durch je eine Lehrkraft der Schule nach seinem individuellen Lernplan

in Einzelunterricht gefördert.

Diese Förderung erfolgt in direkter Absprache mit der Klassenlehrkraft,

der Sonderschulpädagogin und dem entsprechenden Fachlehrer.

 

 

 

 

 

      7.  Klassenübergreifende Förderung

 

Mit der Einführung der Ganztagsschule wurde bei der Gestaltung des Nachmittagsbetriebes

besonderer Wert auf die Einrichtung einer täglich festgesetzten Zeitfrequenz

für die Erledigung der Hausaufgaben gelegt.

Hierbei auftretende Schwierigkeiten können den anwesenden Lehrkräften bzw. pädagogischen Mitarbeitern direkt vorgetragen werden.

Schon an dieser Stelle setzen entsprechende Hilfen bzw. Fördermaßnahmen ein.

Nach der Erledigung der Hausaufgaben stehen Aufgaben zur Förderung und Forderung

zur Verfügung.

Zusätzliche Arbeitsblattsammlungen bringt jede Lehrkraft für ihr Fach in individueller Weise ein.

 

 

 

 

 

      8.  Förderung für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache

 

 

Alle zuziehenden Kinder nichtdeutscher Herkunft werden den Klassenstufen zugeordnet,

die ihrem jeweiligen Alter entsprechen.

Die Klassenlehrkraft bemüht sich, Kontakt auch zu den Eltern herzustellen,

um die Familiensituation kennen zu lernen.

Es finden intensive Sprachfördermaßnahmen im Zuge der Differenzierung innerhalb des Klassenverbandes statt.

Hierzu werden Schülerpatenschaften geschlossen.

 

In kleinen Gruppen oder als Einzelförderung wird nach den Inhalten „Deutsch als Zweitsprache“ unterrichtet. Je nach Sprachstand eines Kindes wird eine Teilnahme an möglichst vielen Unterrichtsfächern angestrebt.

 

 

 

        9. Raumkonzept

 

Als Ganztagsschule haben wir verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung.

Förderunterricht findet in Gruppenräumen wie Bibliothek, Jogaraum , Förderraum

usw. statt. Mit Gruppen können die Klassenräume genutzt werden,

die durch Fachraumnutzung oder Sportunterricht frei sind.

Zur optimalen Ausnutzung findet sich an der Außentür jedes Klassenraumes ein Nutzungsplan.